Manaslu-Rundwanderung

Manaslu-Rundwanderung

Manaslu-Rundwanderung

Manaslu-Rundwanderung


Reiseeinführung

Die Manaslu-Rundwanderung ist eine klassische Höhenwanderung um den Berg Manaslu (8.163 m) im nepalesischen Gorkha-Distrikt. Sie dauert in der Regel 13 bis 14 Tage (ohne internationale Reisen) und führt durch abgelegene Dörfer, dichte Wälder, Gletscherflüsse, hohe Pässe und bietet hautnahe Ausblicke auf die gewaltigen Gipfel des Himalaya. Nachfolgend finden Sie eine 13-tägige Beispielroute (ohne Ankunftstag in Kathmandu), die Sie je nach Tempo, Abstechern und Ruhetagen auf 13 oder 14 Tage anpassen können.


Kosten für das Manaslu-Rundwanderungspaket

 

Standardpreis für 13-Tage-Paket: 1.200 $ pro Person mit privatem Transport (Ktm nach Machhakhola)

Standardpreis für 13-Tage-Paket: 1.100 $ pro Person mit lokalem Transport (Ktm nach Machhakhola)


Hinweis: Die Strecke Dharapani-Besisahar-Ktm wird mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt. Falls Sie ein privates Touristenfahrzeug benötigen, stellen wir Ihnen gerne ein. Die Kosten hierfür fallen zusätzlich an.


 

Im Preis inbegriffen:

1. Abholung und Rücktransport vom Flughafen, Transport und Unterkunft während der Wanderung

2. Vollpension (Frühstück, Mittagessen, Abendessen, Tee, Kaffee) während der Wanderungen

3. Alle erforderlichen Genehmigungen (MCP, ACP, Sondergenehmigungen für die Manaslu-Rundwanderung)

4. Ein englischsprachiger Trekkingführer mit staatlichem Zertifikat

5. Zwei Wanderer und ein Träger (tragen ca. 20 bis 25 kg)

6. Fingerpulsoximeter (wir messen täglich Ihren Sauerstoffgehalt und Puls, um ein hohes Risiko zu vermeiden)

7. Führer und Träger: Verpflegung, Unterkunft, Transport, Gehalt, Versicherung, Ausrüstung usw.

8. 13 % staatliche Mehrwertsteuer und behördliche Ausgaben

9. Bestes verfügbares Zimmer und Unterkunft während der Wanderungen

10. Eisspieß für die Überquerung des Larkey-Passes zum Shouse.

11. Das Bal Hiking Team stellt Ihnen einen Seesack zum Packen Ihrer Ausrüstung während der Wanderungen zur Verfügung.

12. Eine Daunenjacke für die Wanderungen. Nach der Nutzung erhalten Sie die Kosten der Agentur zurück (falls erforderlich).

13. Trekkingzertifikate, Erste-Hilfe-Set des Personals, Mini-Steigeisen für hohe Pässe.

14. Saisonales frisches Obst und Kekse usw.

15. Von Kathmandu nach Machhakhola mit dem Auto oder Jeep. Öffentlicher Bus von Tillche oder Darapani nach Besishar. Gemeinsamer Jeep und Auto. Öffentlicher Bus von Kathmandu.


 

 

Nicht im Paket enthalten:

1. Cola, NTA, Bier, Whisky, Wechselstube, WLAN, Warmwasserdusche, Wasser usw.

2. Ihre Trekkingausrüstung (Helikopter, Trekkingausrüstung)

3. Internationale Flüge

4. Hotel in Kathmandu, Nepal-Visum, Reiseversicherung

5. Reiseleiter/Träger, Trinkgelder für das Trekkingpersonal und persönliche Ausgaben.


 

 

Manaslu Rundwanderung, 13 Tage

Tag 1: Ankunft in Kathmandu (1.350 m)

Aktivitäten:
– Ankunft am internationalen Flughafen Kathmandu (TIA).

– Fahrt zu Ihrem Hotel, Abholung durch das Bal Hiking Team.

– Trekkinggenehmigungen beim Bal Hiking Team einholen.

– Unterkunft: Hotel/Hostel nach Wahl.

– Mahlzeiten: Keine.


 

 

Tag 2: Kathmandu → Soti Khola → Machhakhola (900 m)

Transport:
Fahrt von Kathmandu nach Machhakhola (ca. 8–9 Stunden mit Jeep/Bus, ca. 170 km; holprige Bergstraßen).

Highlights:
– Überquerung des Budi Gandaki-Flusses über befahrbare Brücken; erster Eindruck vom Himalaya-Vorgebirge.

– Abfahrt um 7 Uhr morgens.

Schluchten, Wasserfälle entlang der Flussufer, Ausblicke auf die Südflanke des Manaslu.

Übernachtung: Teehaus in Machha Khola.
Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 3: Machha Khola (900 m) → Jagat (1.300 m)

Wanderzeit: 6–7 Stunden (17 km)

Route:

– Aufstieg aus Machha Khola durch Terrassenfelder und über kleine Hängebrücken.

– Durchquerung von Chisapani (1.150 m) und Tatopani (Thermalquellendorf auf ca. 1.200 m).

– Abstieg nach Jagat, letzter Kontrollpunkt vor dem Manaslu-Schutzgebiet.

Höhepunkte:
– Aussichtspunkt Jagat: 360°-Blick auf die umliegenden Bergrücken.

– Lokale Gurung-Siedlungen.

– Übernachtung: Gästehaus in Jagat.

– Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 4: Jagat (1.300 m) → Deng (1.860 m)

– Wanderzeit: 6–7 Stunden (15 km)

Route:
– Eintritt in das Manaslu-Schutzgebiet; erforderliche Genehmigungskontrollen in Jagat.

– Überquerung von Sangya Khola und Ghatta Khola über mehrere Hängebrücken.

Sie passieren kleine Weiler: Sirdibas und erreichen bald Deng.

Highlights:
– Dichter Wald (Eichen, Rhododendren), Wasserfälle.

– Malerische Schlucht, Möglichkeit, den Himalaya-Thar zu sehen.

– Übernachtung: Teehaus in Deng.

– Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 5: Deng (1.860 m) → Namrung (2.630 m)

– Wanderzeit: 6–7 Stunden (13 km)

Route:
– Steiler Anstieg aus Deng heraus; der Wald wechselt von subtropischem zu gemäßigtem Klima.

– Durchqueren Sie Namrung Khola, durchqueren Sie Bambushaine und überqueren Sie einen kleinen Wasserfall.

– Ankunft in Namrung, einem tibetisch geprägten Dorf auf einem flacheren Felsvorsprung.

Highlights:
– Erste weite Aussicht auf die Südwand des Manaslu.

Mani-Mauern, Gebetsfahnen am Dorfrand.

Übernachtung: Lodge in Namrung.

Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 6: Namrung (2.630 m) → Lho (3.180 m)

Wanderzeit: 5–6 Stunden (11 km)

Route:
Ansteigender Anstieg durch Almwiesen; Überqueren von Bächen über Baumstämme und Brücken.

Durchqueren Sie das Samagaon-Tal auf der gegenüberliegenden Seite und wandern Sie weiter nach Norden nach Lho.

Höhepunkte:
Kloster Lho: Historische Gompa (erbaut 1760 n. Chr.), Wandmalereien.

Panoramablick auf Manaslu (8.163 m) und Ngadi Chuli (7.871 m).

Übernachtung: Gästehaus in Lho.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen mit Tee und Kaffee


Tag 7: Lho (3.180 m) → Samagaon (3.530 m)

Wanderzeit: 4–5 Stunden (8 km)

Route:
Leichter Anstieg durch Weideland; nur ein kurzer Abstieg in die Gletschermoräne vor Samagaon.

Frühe Ankunft, um sich einen halben Tag lang akklimatisieren zu können.

Highlights:
–Pungen (Birendra Tal) See (4.370 m): Tageswanderung möglich; 3–4 Stunden hin und zurück.

–Aussichtspunkt Manaslu-Basislager (5–6 Stunden hin und zurück): 4.100 m, herrliches 360°-Panorama auf die umliegenden Gipfel.

–Übernachtung: Lodge in Samagaon.

Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 8: Akklimatisierungstag in Samagaon (3.530 m)

Aktivitäten:
– Pungen Tsho Trek: Folgen Sie Gletscherbächen zu einem kleinen See, umgeben von 6.000–7.000 m hohen Gipfeln.

– Alternativ kurze Wanderung zur Ribung Gompa (ca. 1 Stunde), um das tibetisch geprägte Kloster und die riesige Gebetsmühle zu besichtigen.

Ziel:
– Akklimatisierung vor der Überquerung des Larkya La Passes (5.106 m).

– Übernachtung: In derselben Lodge in Samagaon.

– Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 9: Samagaon (3.530 m) → Samdo (3.860 m)

– Wanderzeit: 4–5 Stunden (8 km)

Route:
– Sanfter Anstieg durch Gletschermoränen und Weideland.

Erreichen Sie Samdo, das letzte nepalesische Dorf vor der tibetischen Grenze. Viele Wanderer verbringen hier bei Bedarf eine zusätzliche Nacht.

Highlights:
– Samdo-Gletscher: Im Osten, massives Eis.

– Steinmauern umschlossene Felder, Yakweiden.

– Übernachtung: Lodge in Samdo.

– Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 10: Samdo (3.860 m) → Dharmasala / Larkya Phedi (4.460 m)

Wanderzeit: 5–6 Stunden (9 km)

Route:
– Anfangs sanfter, dann steiler Anstieg entlang von Moränenhängen.

– Der Weg verengt sich über lockere Moränen; gelegentlich schneebedeckt (insbesondere nach Oktober).

Ankunft in Larkya Phedi oder einfachen Unterkünften („Dharmasala“). Die Teehäuser sind sehr einfach eingerichtet – manche haben nur Matten auf dem Boden. Viel trinken.

Highlights:
– Atemberaubende Gletscherblicke von Larkya Phedi.

– Letzte Wasserquelle vor dem Pass.

– Übernachtung: Einfaches Teehaus oder Zelthütte in Larkya Phedi (nachts oft ≤ 4 °C).

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen und Abendessen mit Tee und Kaffee


 

Tag 11: Larkya Phedi (4.460 m) → Bimtang (3.720 m) über den Larkya La Pass (5.106 m)

Wanderzeit: 9–11 Stunden (insgesamt 17 km)

Route:
Aufbruch vor Sonnenaufgang (ca. 3–4 Uhr) mit einem Aufstieg von ca. 650 m über Geröll/Schnee zum Larkya La Pass (5.106 m).

Rechnen Sie mit 4–5 Stunden bis zum Pass: unzählige Serpentinen; Steigeisen bei Bedarf verwenden.

Vom Pass steiler Abstieg (felsiges, lockeres Gelände) nach Bhimtang.

Höhepunkte:
– Gipfel des Larkya La: Freie Sicht auf Himal Chuli (7.893 m), Cheo Himal (6.800 m), den Ngadi Chu-Gletscher und an klaren Tagen auf den Kamm der Annapurna-Kette im Westen.

– Gletschergespeiste Bäche; Almwiesen beim Abstieg.

– Übernachtung: Teehaus in Bhimtang (Teehäuser sind einfach: kalte Duschen und begrenzte Speisekarte, aber die Landschaft ist spektakulär).

– Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 12: Bimtang (3.720 m) → Dharapani (1.860 m)

Wanderzeit: 7–8 Stunden (18 km)

Route:
Abstieg durch Wiesen, Durchquerung des Gudhi-Gandaki-Tals und Abzweigung zum Himal-Chuli-Basislager.

Weiter geht es vorbei am Dorf Tal (3.330 m), dann durch Bagar und über Hängebrücken über den Gandaki-Fluss.

Abstieg nach Dharapani.

Highlights:
Blick auf den Himalchuli vom Talboden aus.

Eichen- und Kiefernwälder, die in wärmere, niedrigere Lagen übergehen.

Übernachtung: Lodge in Dharapani.

Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee


 

Tag 13: Dharapani (1.860 m) → Besisahar (760 m) → Kathmandu (1.350 m)

Gesamtfahrstrecke: ca. 229 km

Dharapani → Besisahar: ca. 53 km

Besisahar → Kathmandu (über den Prithvi Highway): ca. 176 km

Gesamtfahrzeit: ca. 10–12 Stunden (inkl. Pausen)

Mahlzeiten: F/M/A mit Tee und Kaffee

Hotel: Nein

Mahlzeiten: F/M mit Tee und Kaffee


 

Hinweis: Verlängern Sie Ihre Tage in Kathmand nach Bedarf. Bei Ihrer Abreise bringt Sie das Bal Hiking Team mit einem privaten Transport zum Flughafen.


 

Vorbereitungen & Genehmigungen

Trekkinggenehmigungen
Manaslu-Sperrgebietsgenehmigung (RAP): 100 USD pro Woche, zusätzlich 15 USD für jeden weiteren Tag.
Annapurna-Schutzgebietsgenehmigung (ACAP): 3.000 NPR (ca. 25 USD).
Manaslu-Schutzgebietsgenehmigung (ACAP): 3.000 NPR (ca. 25 USD).
Gemeindegebietsgenehmigung Tsum Nubri: 1.000 NPR (ca. 10 USD).
Beste Jahreszeit
Herbst (Mitte September bis November): In der Regel trockenes, stabiles Wetter, klare Bergsicht.
Frühling (März bis Mai): Gemäßigtes Wetter, Rhododendronblüte.
Fitness & Akklimatisierung
Berg-/Wandererfahrung wird dringend empfohlen.
Planen Sie nach Möglichkeit 1–2 Tage in Samagaon (3.530 m) zur Akklimatisierung ein.
Tragekleidung: Unterwäsche, Fleece, Daunenjacke; Nachts können die Temperaturen um Larkya La auf bis zu -10 °C fallen.
Gepäcktransport und Teehausübernachtungen
Die meisten Trekker übernachten in Teehäusern/Lodges: Mehrbettzimmer oder Doppelzimmer mit einfacher Verpflegung (Dal Bhat, Suppen, Nudeln).
Träger können schwere Taschen tragen; Sie tragen in der Regel einen Tagesrucksack (4–6 kg).


 

Optionale Verlängerungen und Abstecher

Tsum-Tal-Verlängerung (7 zusätzliche Tage):
Von Jagat aus nehmen Sie einen Nebenweg → Philim → Chumling → Chhokang Paro → Mu Gompa (Trekking durch das Tsum-Tal).
In Dharche oder Benglung gelangen Sie wieder auf den Manaslu-Hauptweg.
Erfordert eine zusätzliche Genehmigung für das Sperrgebiet Tsum.
Umweg zum Tilicho-See (ca. 2 Tage länger):
Von Chame aus wandern Sie nach Norden nach Khangsar und dann nach Osten über den Mange-La-Pass zum Tilicho-See (4.919 m).
Rückkehr nach Pisang/Manang und Abstieg.


Wichtige Highlights und kulturelle Hinweise

Larkya-La-Pass (5.106 m): Anspruchsvollster Abschnitt; die Route ist oft bis Ende Oktober schneebedeckt.
Dorf Samdo (3.860 m): Letztes „nepalesisches“ Dorf – dahinter erstreckt sich die tibetische Hochebene.
Klöster und Gompas: Lho Gompa, Ribung Gompa, Pungyen Ling und zahlreiche Mani-Mauern/Gebetsfahnen in jeder Siedlung.
Lokale Ethnizität: Dominiert von Gurung-, Tibeter- und Thakuri-Gemeinschaften – starker buddhistischer/tibetischer kultureller Einfluss.
Flora und Fauna: In niedrigeren Lagen: Rhododendron-, Bambus- und Eichenwälder. Über 3.500 m: Almwiesen, Wacholder. Mögliche Sichtungen von Himalaya-Thar, Moschushirschen und Schneeleoparden (selten).


 

Unterkunft & Verpflegung

Teehaus-Standard: Die meisten Dörfer bieten einfache Zweibett-/Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsbad.
Samagaon/Samdo: Etwas einfacher – keine Duschen, Hocktoiletten.
Bimtang/Hochlager: Bodenmatten; manchmal kein Brennholz – bringen Sie einen guten Daunenschlafsack mit, der für -15 °C geeignet ist.
Mahlzeiten:
DalBhat (Reis und Linsen): Standard zu jeder Mahlzeit; unbegrenztes Nachfüllen.
Momos, Nudelsuppen, Omelettes und Tsampa (Gerstenmehl) in höheren Lagen.
Kostenschätzungen: DalBhat 700–900 NPR (7–9 USD) in niedrigeren Lagen; 900–1200 NPR (9–2 USD) über 3.000 m.


 

Praktische Tipps

Tagesdistanzen und -stunden
Durchschnittlich 4–8 Stunden Trekking pro Tag.
Ein früher Start (6–7 Uhr) hilft, Nachmittagswetter auf hohen Pässen zu vermeiden. Wasser & Flüssigkeitszufuhr
Abgekochtes/gefiltertes Wasser erhältlich: 150–300 NPR pro Liter oberhalb von Namrung.
Nehmen Sie einen Steripen/UV-Filter oder Reinigungstabletten mit, um in Bächen nachzufüllen.
Gepäck
Notwendig: Daunenjacke, warme Mütze, Handschuhe, Unterwäsche, Fleecejacke, wasserdichte Außenjacke, robuste Trekkingschuhe, Gamaschen.
Zubehör: Sonnenbrille (UV400), Sonnencreme (LSF50+), Wasserflasche (1 l), Stirnlampe mit Ersatzbatterien, Trekkingstöcke.
Höhenkrankheit
Hören Sie auf Ihren Körper. Bei Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel: Steigen Sie mindestens 300 m ab.
Erwägen Sie die Mitnahme von Acetazolamid (Diamox) nach Rücksprache mit einem Arzt.


 

Trekkingausrüstung

Rucksack (35–45 l Tagesrucksack)
Sollte bequem sein, an Ihre Rumpflänge angepasst werden können und gepolsterte Schultergurte und einen Hüftgurt haben.
Regenschutz (oft integriert oder separat erhältlich).
Platz für alle wichtigen Dinge des täglichen Bedarfs (Wasser, Kamera, Regenbekleidung, Snacks, zusätzliche Kleidung).
Seesack/Großer Ausrüstungsbeutel
Zum Aufbewahren/Transportieren von Ausrüstung, die Sie an Trekkingtagen nicht mitnehmen – Schlafsack, zusätzliche Kleidung, Daunenjacke usw.
Die meisten Trekkingagenturen in Nepal bieten einen Gepäckträgerservice an, sodass Sie diese in einem 60–70-Liter-Seesack verstauen können.
Schlafsack
Temperaturbereich: Mindestens –10 °C (–15 °C Komfortbereich).
Passform: Mumienförmig mit kuscheliger Kapuze.
Füllung: Daunen sind leichter und komprimierbarer; Synthetik ist in Ordnung, wenn Sie anfällig für Feuchtigkeit sind.
Isomatte (optional, aber dringend empfohlen)
Eine leichte, isolierte Schaumstoff- oder aufblasbare Unterlage schützt Sie vor der Bodenkälte.
Ein R-Wert ≥ 2,5 (für den Ganzjahresgebrauch) ist ideal, wenn Sie über 4.000 m zelten möchten.
Wenn Sie in Teehäusern übernachten (was in den meisten Fällen der Fall ist), können Sie vor Ort oft Matten mieten – das Angebot kann jedoch begrenzt oder von unterschiedlicher Qualität sein.

Trekkingstöcke
Verstellbar (normalerweise 60–135 cm), vorzugsweise mit einem stabilen Verriegelungsmechanismus (FlickLock oder ähnlich).

Tipps: In der Nähe von Dörfern können Sie auf Gummiteller umsteigen; bewahren Sie Schneeteller für den Abschnitt Larkya La auf, falls Schnee liegt.


 

Trekkingschuhe

Stiefel:
Robust, wasserdicht oder hoch wasserabweisend (Gore-Tex oder gleichwertig);
Hoher Knöchelschutz (mittelhoch bis hoch geschnitten);
Bereits gut eingelaufen (keine neuen Stiefel am Morgen des Fluges nach Kathmandu!).

Campingschuhe/Sandalen:
Leichte Sandalen, Flip-Flops oder sehr leichte Slipper für Abende in Teehäusern.
Sorgt für eine gute Belüftung der Stiefel und entlastet Ihre Füße.
Gamaschen (optional, aber empfohlen, wenn Schnee oder tiefer Schlamm zu erwarten sind)
Niedrige oder mittelhohe Gamaschen halten Schnee, Splitt und Schlamm aus Ihren Stiefeln fern.


 

 

Kleidung (Schichtensystem)

Für den Manaslu ist das Tragen mehrerer Schichten unerlässlich. Die Temperaturen variieren von warm (tagsüber in Tälern bis zu 2.500 m) bis sehr kalt (nachts in höher gelegenen Dörfern über 3.500 m, Larkya La am frühen Morgen). Achten Sie auf feuchtigkeitsableitende und schnell trocknende Materialien.

Unterwäsche (direkt auf der Haut)
Langärmliges Thermooberteil (Merinowolle oder Synthetik)
Ableitet Feuchtigkeit ab und speichert die Körperwärme.
Thermoleggings/-hosen (Merino/Synthetik)
Nachts oder bei sehr kalten Temperaturen (z. B. bei der Überquerung des Larkya La) zu tragen.
Kurzärmlige, schnell trocknende Trekkinghemden (2–3 Stück)
Leicht, atmungsaktiv; reguliert die Schweißbildung in niedrigeren Lagen.


 

Mittelschicht

Fleecejacke/-pullover (200–300 g/m² Gewicht)
Wärmt abends und frühmorgens; auch nützlich über 3.000 m.
Fleecehose (optional; gut für Abende, wenn Sie sehr kälteempfindlich sind)
Leichte Isolationsjacke (Daunen oder Synthetik, 200–300 g Füllung)
Nützlich für kühlere Morgen am Larkya La und Abende über 3.500 m.
Kann auch als Kissen verwendet werden, wenn es in einen Packsack gesteckt wird.


 

Außenschicht (Shells)

Hardshelljacke (wasser- und winddicht)
Gore-Tex oder gleichwertig; verschweißte Nähte.
Kapuze mit verstellbarem Kordelzug, die über eine Mütze passt.
Hardshellhose
Wasserdicht, atmungsaktiv (Gore-Tex oder PU-beschichtet).
Durchgehende seitliche Reißverschlüsse für einfache Belüftung und einfaches An- und Ausziehen ohne Schuhe ausziehen.


 

Trekkinghosen/Shorts

Leichte Trekkinghosen (1–2 Paar)
Schnelltrocknende, wandelbare Hosen mit Reißverschluss (Hose ↔ Shorts) sind ideal.
Verstärkte Knie/Schrittpartie bei Rutschgefahr.
Softshellhosen (optional, aber ab 3.500 m sinnvoll)
Windabweisend, wasserabweisend, wärmender als leichte Hosen.
Wandershorts (optional, für Trekking in wärmeren Jahreszeiten)
Nur für niedrigere Höhen (< 2.500 m) oder bei Überhitzungsneigung.
Isolierte Kleidung
Daunenjacke (lang, mit Kapuze, ≥ 800er Füllkraft)
Unverzichtbar ab 3.500 m; klein verpackbar.
Sollte bis mindestens –15 °C temperaturbeständig sein.
Daunenhose / Synthetik-Isolierhose (optional, aber hilfreich, wenn Ihnen schnell kalt wird)
Zum Tragen im Camp oder frühmorgens beim Passüberqueren.


 

Zubehör

Warme Mütze / Beanie (Fleece oder Wolle)
Sturmhaube / Halstuch / Buff
Schützt vor Wind, Sonne und Kälte in höheren Lagen.
Sonnenhut / Baseballcap (zum Sonnenschutz in niedrigeren Lagen)
Sonnenbrille (UV-Schutz; Gletscherschutz bei Schneefall)
Gläser der Kategorie 3 oder 4 ab 4.000 m empfohlen.
Handschuhe / Fäustlinge
Innenhandschuh (leichtes Futter): Merinowolle oder Polypropylen.
Außenhandschuh (isoliert und wasserdicht): Daunen- oder Synthetikfüllung mit wasserdichter Außenschicht.
Innenhandschuhe/Fäustlinge verbessern die Fingerfertigkeit beim Fotografieren oder beim Einstellen von Reißverschlüssen.
Socken
Trekkingsocken (3–4 Paar): Merinowolle oder Synthetik, mittelschwer.
Innensocken (optional): Dünn, um Blasenbildung zu vermeiden.
Campingsocken: Warme, dicke Wollsocken für die Umgebung von Teehäusern.
Unterwäsche/Sport-BHs (ausreichend für 7–8 Tage; Handwäsche einplanen)
Buff/Bandana (vielseitig verwendbar gegen Schweiß, Sonne und Staub).


 

 

3. Technische Ausrüstung & Sicherheitsausrüstung

Stirnlampe
LEDs mit einstellbarer Helligkeit; Ersatzbatterien mitnehmen.
Für frühmorgendliche Starts (z. B. Larkya La-Überquerung) und spätabendliche Aktivitäten (z. B. Toiletten) geeignet.
Wasseraufbereitung
Wasserfilter (z. B. Sawyer Mini oder Katadyn) oder
Wasseraufbereitungstabletten (z. B. Aquatabs, Chlordioxid).
Das Abkochen ist auch in Teehäusern möglich, erfordert aber Zeit und Brennstoff.
Trinksystem
Trinkflaschen (2 × 1 l): BPA-frei, langlebig.
Isolierte Trinkblase (2 l) mit Schlauchabdeckung zum Schutz vor dem Einfrieren (bei Verwendung über 4.000 m).
Sonnenbrille/Gletscherbrille
Gletscherbrille der Kategorie 4 bei Schneefeldern; Kategorie 3 ist mindestens für Höhenwanderungen geeignet.
Seitenschutz schützt vor Wind und intensiv reflektiertem Sonnenlicht.
Steigeisen/Mikrospikes (saisonal)
Im Spätherbst oder frühen Frühling kann es auf dem Larkya La schneien/eisig sein.
Wenn Sie im Oktober/April wandern, nehmen Sie leichte Steigeisen (8–10 Zacken) oder Mikrospikes mit.
Achten Sie darauf, dass Ihre Stiefel steigeisenfest sind.
Eispickel (optional/saisonal)
Zur Selbstsicherung auf vereisten/verschneiten Hängen – nur wenn mit erheblicher Schneeansammlung zu rechnen ist.
Viele Wanderer verlassen sich stattdessen auf lokale Führer/Träger. Wenn Sie nicht wissen, wie man sich selbst sichert, können ein Stock und Mikrospikes ausreichen.
Trekkingstöcke
Oben bereits erwähnt, aber unerlässlich – schonen die Knie und helfen beim Gleichgewicht auf unebenem/vereistem Gelände.
Erste-Hilfe-Set (siehe unten unter „Medikamente & Erste Hilfe“).


 

 

Persönliche & Komfortartikel

Trekkinghandtuch
Leichtes, schnell trocknendes Mikrofaserhandtuch.
Toilettenartikel
Biologisch abbaubare Seife (für Körper/Haar), Zahnbürste & Zahnpasta, schnelltrocknendes Reisehandtuch, Feuchttücher (Wasser in Teehäusern begrenzt).
Handdesinfektionsmittel (kleine Flasche).
Toilettenpapier / Taschentücher
Die meisten Teehaustoiletten sind schnell leer oder kosten extra.
Lippenbalsam (LSF 30+)
Sonne und Wind in großer Höhe können die Lippen stark rissig machen.
Sonnenschutz (LSF 50+)
Breitband (Gesicht und Körper; kleine Tube).
Feuchtigkeitscreme / kleine Tube Handcreme
Beugt trockener/rissiger Haut bei kaltem, windigem Wetter vor.
Schnelltrocknende Unterwäsche
Hilft bei eingeschränkten Trocknungsmöglichkeiten; 4–5 Paar mitbringen.
Kleiner Spiegel (optional)
Nützlich für Körperpflege, Rasur usw.
Ohrstöpsel & Augenmaske (optional)
Teehausräume sind oft klein, werden gemeinsam genutzt und können unterschiedliche Geräuschpegel/Beleuchtung aufweisen.
Tagebuch & Stift (optional)
Zum Aufzeichnen täglicher Eindrücke und Höhenreflexionen.


 

 

Elektronik & Dokumentation
Kamera / GoPro / Smartphone

Ersatzakkus (Akkus entladen sich bei Kälte/in großer Höhe schnell – in Innentaschen aufbewahren, um sie warm zu halten).
Zusätzliche Speicherkarten.
Powerbank (10.000 mAh oder höher)
Das Aufladen in Teehäusern kann unregelmäßig oder teuer sein (normalerweise 1–2 USD pro Ladung).
Nehmen Sie eine zuverlässige Powerbank mit hoher Kapazität mit, idealerweise mit mehreren USB-Anschlüssen.
Ladegeräte & Adapter
In Nepal werden Typ-C-, D- und M-Buchsen verwendet; bringen Sie einen Universaladapter mit.
Zusätzliche USB-Kabel.
Kopfhörer/Ohrhörer (optional, für Musik/Offline-Hörbücher in Teehäusern).
Reisedokumente (Kopien in einer wasserdichten Hülle oder einem Ziplock-Beutel aufbewahren):
Reisepass + Visum (oder Visum bei Ankunft).
Genehmigungen:
Manaslu Restricted Area Permit (RAP).
Annapurna Conservation Area Permit (ACAP).
TIMS-Karte (Trekkers’ Information Management System) (muss während der gesamten Wanderung gültig sein).
Hinweis: Die Genehmigungen werden in der Regel von Reisebüros abgewickelt. Tragen Sie Originale und Kopien in separaten Druckverschlussbeuteln mit sich.
Reiseversicherung (mit Höhenevakuierungsschutz; bewahren Sie eine gedruckte und eine digitale Kopie auf).
Notfallkontaktinformationen (gedruckte Karte mit der Telefonnummer des Reiseleiters, der Telefonnummer des Reisebüros und der Versicherungshotline).
Geldbörse/Geldgürtel
Ein kleiner Geldgürtel unter der Kleidung ist sicherer. Tragen Sie Bargeld (USD, Euro oder NPR) für Mahlzeiten im Teehaus, Trinkgelder und Snacks mit sich.
Kredit-/Debitkarten sind nur in Kathmandu oder größeren Städten nützlich; auf der Wanderung selbst gibt es keine Geldautomaten.


 

 

Gesundheit, Hygiene und Erste Hilfe

Persönliches Erste-Hilfe-Set (kompakt, in wasserdichter Tasche)
Blasenversorgung: Moleskin, Blasenpflaster (z. B. Compeed).
Pflaster: Sterile Pflaster in verschiedenen Größen.
Antiseptische Tücher/antiseptische Lösung (z. B. Betadine oder Alkoholtupfer).
Mullkompressen und medizinisches Klebeband.
Pinzette/kleine Schere (für Splitter, zum Schneiden von Klebeband).
Schmerzmittel: Ibuprofen oder Paracetamol.
Mittel gegen Durchfall: Loperamid, Pepto-Bismol-Tabletten.
Orale Rehydratationssalze (ORS) oder Elektrolytpulver (bei Dehydration/Durchfall).
Medikamente gegen Höhenkrankheit:
Acetazolamid (Diamox): Nur auf ärztliche Verschreibung – beginnen Sie 1 Tag vor dem Aufstieg.
Dexamethason: Nur nach ärztlicher Anweisung.
Sauerstoff gegen Höhenkrankheit (Kapseln oder kleine Kartusche): Optional; einige Guides führen tragbaren Sauerstoff mit sich.
Persönliche verschreibungspflichtige Medikamente (falls vorhanden).
Antibiotika (z. B. Azithromycin oder Ciprofloxacin) – nur auf Verschreibung.
Antihistaminika (bei Allergien).
Linderung von Sonnenbrand: Aloe-Vera-Gel, Kühlgel.


 

Handdesinfektionsmittel und Feuchttücher (bei Wassermangel).

Zahnbürste und Zahnpasta, kleine Reisegröße.
Schnelltrocknendes Reisehandtuch (Mikrofaser).
Optionale/Wichtige Artikel


 

 

Satellitentelefon/SPOT Tracker/Garmin InReach (für echte Sicherheit im Hinterland)
Die meisten Teams engagieren einen lokalen Guide mit UKW-/Handfunkgerät. Bei Alleinreisenden empfiehlt sich ein SOS-Gerät.
Leichter Campingstuhl oder Sitzkissen (wie eine Rettungsdecke aus Folie).
Teehausbänke sind manchmal kalt oder nass.
Unterhaltung
Buch/Kindle (wenn Sie viel lesen; laden Sie E-Books, bevor Sie Kathmandu verlassen).
Karten/Kompakte Reisespiele (für den Abend).
Snacks
Energieriegel, Gels, Studentenfutter, Schokolade, Trockenfrüchte.
Entlang der Wanderung erhältlich, aber in höher gelegenen Dörfern teurer.
Kleines Nähset (Nadel, Faden, Sicherheitsnadeln).
Kamerastativ (Mini-/Reisestativ für Zeitraffer- oder Gruppenfotos).
Tragbarer Wasserfilter-Strohhalm (z. B. LifeStraw) für schnelle Schlucke beim Durchqueren von Bächen.


 

Packtipps & Gewichtsmanagement
Gesamtgewicht des Rucksacks:
Planen Sie für Ihren Tagesrucksack ein Gewicht von ca. 10–12 kg (inkl. Wasser, Snacks, Kamera und Wechselkleidung) ein.
Das Gewicht der Reisetasche/Ausrüstungstasche (Schlafsack, Daunenjacke, Wechselkleidung) kann je nach Trägerlimit bis zu 20–25 kg betragen.
Strategisches Schichtensystem:
Beim Aufstieg sinken die Temperaturen um ca. 6 °C pro 1.000 m. Packen Sie daher ausreichend isolierende Kleidung ein, die Sie aber in niedrigeren Höhen ablegen können.
Trockensäcke/Druckverschlussbeutel:
Bewahren Sie elektronische Geräte, Dokumente und Ersatzkleidung in Trockensäcken oder robusten Druckverschlussbeuteln auf, um sie vor Regen und Staub zu schützen.
Nach Kategorien packen:
Schlafsack und Daunenjacke unten in die Reisetasche packen, dann Kleidung; Tagesrucksackgegenstände (Regenkleidung, Wasser, Kamera) sollten leicht zugänglich sein.
Testen Sie die Passform Ihres Rucksacks in Kathmandu:
Bevor Sie nach Soti Khola (Ausgangspunkt der Wanderung) aufbrechen, packen Sie Ihren Tagesrucksack und spazieren Sie durch die Gegend um Hotel/Thamel, um sich zu vergewissern, dass er bequem ist.


 

Saisonale Hinweise
Herbst (Sept.–Okt.):

Im Allgemeinen stabiles Wetter, kühle Tage, klare Sicht.
Nächte: –5 °C bis –10 °C über 3.000 m.
Wenig Schnee auf dem Larkya La, aber Ende Oktober kann es zu unerwartetem Schneefall kommen.
Steigeisen/Mikrospikes werden nur empfohlen, wenn Schnee vorhergesagt wird.
Frühling (März–Apr.):
Kalte Nächte (–10 °C bis –15 °C über 3.500 m).
Mögliche Schnee- und Eisbildung auf dem Larkya La; bringen Sie Steigeisen mit und wissen Sie, wie Sie sich selbst sichern.
Zu Beginn der Saison (März) können noch Schneebrücken vorhanden sein; prüfen Sie die aktuellen Bedingungen.
Winter (Nov.–Feb.):
Die meisten Teehäuser sind geschlossen; Extreme Kälte (–20 °C nachts); gefährliche Bedingungen – nur für erfahrene, gut ausgerüstete Abenteurer.
Monsun (Juni–August):
Der Weg wird schlammig und rutschig; Blutegel; häufige Erdrutsche. Nicht empfohlen.


 

 

Checkliste (Kurzübersicht)
Kategorie: Wichtige Artikel
Rucksack & Taschen: 35–45 l Tagesrucksack + Regenhülle; 60–70 l Reisetasche für Gepäckträger
Schlafsystem: Schlafsack (bis -10 °C); Isomatte (R‑Wert ≥ 2,5)
Schuhe: Wasserdichte Wanderschuhe (knöchelhoch); Campingschuhe/Sandalen; Gamaschen (optional)
Kleidung: Basisschicht: 2 x Thermooberteil (langärmlig); 2 x Thermounterwäsche; 2–3 x schnelltrocknende T-Shirts
Mittelschicht: 1 x Fleecejacke; (optional Fleecehose); 1 x leichte Isolationsjacke
Außenschicht: 1 x Hardshelljacke (wasserdicht/winddicht); 1 x Hardshellhose
Unterwäsche: 1–2 x Trekkinghose (vorzugsweise kombinierbar); (Softshellhose optional)
Isolierung: 1 Daunenjacke (≥800er Füllung); (Daunenhose optional)
Zubehör: Warme Mütze/Beanie; Sturmhaube/Buff; Sonnenhut; Sonnenbrille (Kat. 3–4); Handschuhe: Innen- + Isolierhandschuhe; 4–5 Trekkingsocken; Innensocken (optional)
Trink- & Reinigungsausrüstung: 2 1-Liter-Trinkflaschen; 2-Liter-Trinkblase (isolierte Hülle); Wasserfilter oder Reinigungstabletten
Trekkingstöcke: Verstellbare Stöcke (Spitzen + Teller)
Steigeisen/Eisausrüstung: Microspikes oder 8–10-Zacken-Steigeisen (falls Schnee/Eis zu erwarten ist); Eispickel (nur bei entsprechender Handhabung)
Stirnlampe: LED-Stirnlampe + Ersatzbatterien
Elektronik: Kamera + Batterien; Smartphone; Powerbank (≥10.000 mAh); Ladegeräte + Universaladapter; Kopfhörer (optional)
Dokumente: Reisepass + Visum; Manaslu RAP; ACAP; TIMS-Karte; Reiseversicherung; Notfallkontakte
Erste Hilfe & Medikamente: Blasenpflaster (Moleskin, Compeed); einfache Verbände; Antiseptikum; Schmerzmittel; Durchfallmittel; ORS; Höhenmedikamente (Acetazolamid, wie verschrieben); persönliche Medikamente
Persönliche Gegenstände: Zahnbürste/Zahnpasta; biologisch abbaubare Seife; Reisehandtuch; Tücher; Handdesinfektionsmittel; Lippenbalsam (LSF 30+); Sonnenschutz (LSF 50+); Toilettenartikel
Optionale Extras: Satelliten-/SOS-Gerät; Isomatte (falls die Miete nicht ausreicht); Snacks; Buch/Kindle; kleine Spiele; Kamerastativ; Campingstuhl


 

 

Tipps & Hinweise

Schichten sind entscheidend: Die Temperaturen können in tiefer gelegenen Tälern (tagsüber) zwischen 5 °C und nachts oberhalb von 4.000 m schwanken. Tragen Sie Ihre Kleidungsschichten mit Bedacht – legen Sie beim Aufstieg Schichten ab, wenn Ihnen warm wird, und ziehen Sie beim Ausruhen oder im Lager Schichten an.
Wassermanagement: Trinken Sie in höheren Lagen mindestens 3–4 Liter pro Tag, um Dehydrierung zu vermeiden. Reinigen Sie Ihr gesamtes Wasser.
Höhenbewusstsein: Steigen Sie langsam auf, trinken Sie viel und achten Sie auf die frühen Symptome der Höhenkrankheit (Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel). Sollten sich die Symptome verschlimmern, zögern Sie nicht abzusteigen.
Elektronik bei Kälte: Bewahren Sie Batterien in Innentaschen in der Nähe der Körperwärme auf; Kälte entlädt die Batterie schnell.
Leichtes Gepäck: Jedes zusätzliche Kilogramm zählt – prüfen Sie sorgfältig, ob jedes Teil notwendig ist.
Reparatursets: Nehmen Sie Klebeband oder Pflaster (kleine Rolle) mit, um beschädigte Ausrüstung zu reparieren oder Blasen zu verschließen.
Wiederverwenden und Flüssigkeitszufuhr: Die meisten Teehäuser kochen Wasser ab. Nehmen Sie eine wiederverwendbare Wasserflasche mit, um Plastikmüll zu reduzieren.

Wäscheservice: Alle Teehäuser bieten Wäscheservice für 1–2 USD/kg an, die Trocknung kann jedoch etwas länger dauern. Packen Sie daher genügend Socken/Unterwäsche für mindestens eine Woche ein, um den Wäschebedarf zu minimieren.


 

Verpflegung auf dem Manaslu Circuit Trek

Beim Trekking auf dem Manaslu Circuit sind Sie für Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Snacks fast ausschließlich auf die Küche der Teehäuser (Lodges) angewiesen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die Verfügbarkeit von Mahlzeiten, typische Menüs, Kosten (in USD) und Tipps für eine gute Ernährung in der Höhe.

Typischer Mahlzeitenplan
Frühstück (üblicherweise von 6:30 bis 8:00 Uhr)
Porridge (Haferflocken, Mais oder Buchweizen)
Eier (Omelett oder Rührei)
Toast oder tibetisches Brot (Tsampa-Brot)
Pfannkuchen (manchmal mit Honig oder Marmelade)
Cornflakes oder Müsli (mit Milchpulver)
Tee/Kaffee (Milchtee, Schwarztee, Instantkaffee)
Mittagessen (üblicherweise von 11:00 bis 13:00 Uhr)
Suppen (Gemüsesuppe, Hühnersuppe, Thukpa [Nudelsuppe] oder Linsensuppe)
Nudeln (einfache Nudeln, Chowmein, gebratene Nudeln mit Gemüse oder Ei)
Reisgerichte (gebratener Reis mit Gemüse/Ei, Khana Set [Reis mit Curry])
Momos (gedämpfte oder gebratene Teigtaschen mit Fleisch-/Gemüsefüllung)
Dal Bhat-Menü (Reis mit Linsensuppe, kleinem Curry und Gemüsebeilage – oft als „klassisches“ nepalesisches Gericht angesehen)
Nachmittagstee/Snacks (ca. 15:00–16:00 Uhr)
Tee/Kaffee (oft mit Keksen oder abgepackten Plätzchen)
Samosas (frittiertes Gebäck gefüllt mit gewürzten Kartoffeln oder Gemüse)
Pakoras (Gemüsepuffer)
Instantnudeln (2-Minuten-Nudeln, besonders in großen Höhen, wo die Küchen immer gut gefüllt sind)
Abendessen (normalerweise von 18:00–20:00 Uhr)
Last Dal Bhat (mit zusätzlichen Portionen Reis, Dal und Curry)
Thukpa oder Nudelsuppe (herzhaft in höher gelegenen Camps)
Pasta mit Tomatensoße (manchmal erhältlich, die Zutaten sind jedoch einfach)
Gemüse-/Hühnercurry mit Reis oder Roti (nepalesisches Roti oder tibetisches Brot)
Begrenzte vegetarische „italienische“ Auswahl (Knoblauchbrot, Makkaroni usw. in einigen größeren Lodges)


 

Gängige Gerichte und Ernährungshinweise
Dal Bhat (Linsenreis):

– Ein Grundnahrungsmittel beim nepalesischen Trekking. Ein Menü besteht in der Regel aus gedämpftem Reis, Linsensuppe (Dal), ein oder zwei Gemüsecurrys, eingelegtem Gemüse (Achar) und manchmal einer kleinen Portion Fleischcurry (falls bestellt).
– Die meisten Küchen bieten unbegrenzte Portionen Dal und Reis an, was diese Option zu einer kostengünstigen und kalorienreichen Wahl macht – besonders wichtig, wenn Sie über 3.500 m klettern.
Thukpa & Suppen:
– In höheren Lagen (über 4.000 m) schließen die Küchen oft um 19:00 Uhr, und die Crew bietet möglicherweise nur Nudelsuppen oder Porridge an. Bitte bestätigen Sie immer die letzte Bestellzeit.
– Suppen wärmen von innen und sind bekömmlicher, wenn der Appetit durch die Höhe nachlässt.
Momos:
– Überall erhältlich, aber die Füllungen sind einfach (meist Kohl oder Kartoffel-Gemüse). Fleisch-Momos sind je nach Verfügbarkeit erhältlich und können teuer sein (etwas über 5 USD in höher gelegenen Dörfern).
– Vegetarische Momos mit Käse (Yak-Käse) werden häufiger, je näher Sie den Pässen Sama Gaun und Larkya La kommen.
Snacks (Kekse, Schokolade, Energieriegel):
– Packen Sie mehrere kalorienreiche Riegel (je 250–300 kcal) aus Kathmandu ein (Clif Bars, Trekking Bars). In den Dörfern sind abgepackte „Wai Wai“-Instantnudeln und einfache Schokolade oder Kekse erhältlich, die jedoch mit zunehmender Höhe teurer werden.
– Energiegels oder Elektrolyttabletten können hilfreich sein, sind aber unterwegs selten erhältlich. Bringen Sie Ihren eigenen Vorrat mit, wenn Sie darauf angewiesen sind.